Honey

vermittelt

Honey – Wuschelmaus sucht Liebe und Geborgenheit

Zusammen mit ihrem Sohn Filya hat die schnuckelige Honey den Sprung auf den Transport geschafft und konnte vor Kurzem Russland verlassen. Nun sucht sie auf einer unserer Pflegestellen nach einem sicheren und liebevollen Zuhause, wo sie all die Strapazen hinter sich lassen kann.

Leider musste auch bei Honey das lange Zottelfell vom Hundefriseur geschoren werden, weil die arme Maus stark verschmutzt und extrem verfilzt war. Dabei war die süße Hündin total brav und ließ sich problemlos behandeln. Es wird in den nächsten Wochen nachwachsen und schon bald sieht man nichts mehr vom ehemals harten Leben.

Honey bekam vor über 3 Jahren Welpen auf den russischen Straßen und alle drei wurden von einer Dame gerettet, großgezogen und kastriert. Als diese Frau dann verstarb, blieben die Hunde lange sich selbst überlassen. Nach Leibeskräften hat Honey versucht sich und ihre Familie am Leben zu erhalten, was ihr fast nicht gelang. Glücklicherweise fand irgendwann jemand die abgemagerten Hunde und brachte sie in eine Tierklinik, wo sie körperlich aufgepäppelt und anschließend in einer Pension seelisch zur Ruhe kommen konnten.

Warum ich Ihnen das erzähle? Bei Honey merkt man jetzt nach dem anstrengenden Transport, wie sie noch Schwierigkeiten hat zu glauben, dass sie von nun an versorgt und gepflegt wird. Sie ist noch etwas angespannt und kann nun erst Stück für Stück loslassen und dem Menschen bzw. dem Leben vertrauen lernen. Jeden Tag taut sie ein Stück mehr auf und schließt sich gern ihren Bezugspersonen und natürlich ihrem Sohn an. Beide Hunde hängen stark aneinander. Andere große Hunde findet die Fellnase teilweise etwas gruselig und versucht Kontakt erstmal zu vermeiden. Wir gehen davon aus, dass auch diese Unsicherheit noch dem Transport geschuldet ist und sich noch deutlich verbessern wird, wenn die tolle Motte etwas Zeit bekommt.

Ansonsten entwickelt sich Honey täglich mehr zum aufgeweckten und anhänglichen Hündchen, was sie einmal sein wird. Sie kuschelt gern und mag ruhige Spaziergänge gemeinsam mit Filya. Autofahren und Stubenreinheit ist überhaupt kein Problem. Laute Kinder findet sie eher gruselig – von daher sollten Kinder schon größer und vom Temperament her eher ruhig sein.

Wir wünschen uns für Honey geduldige und liebevolle Menschen, die der zarten Seele etwas Zeit geben anzukommen und zu verdauen. Mit etwas Fingerspitzengefühl wird aus der niedlichen Wuschelmaus eine fröhliche und treue Begleiterin.

Möchten Sie Honey eine Chance geben? Dann melden Sie sich gern bei uns.

Honey ist: